Nächstes Jahr besteht unsere Partnerschaft mit Brunstatt 40 Jahre. Dies nahm Herr Bürgermeister Kalb zum Anlass folgenden Brief nach Brunstatt zu senden:
Am 19. September um 17:30 Uhr machte sich das bewährte Team (Josef Grohs, Reinhard Pentz, Vincent Regenfelder, Peter Winning) mit einem voll beladenen Anhänger auf die 13-stündige Fahrt nach Kunbaja. Das gemeinsame Frühstück fand am Stockschützenplatz statt. Anschließend wurden
vier Mannschaften gebildet und es wurde „eingeschossen“. Der Spieletag wurde vom Ausladen des Anhängers sowie dem Mittagessen, welches aus einer köstlichen Gulaschsuppe bestand, unterbrochen und endete
gegen 19 Uhr.
Am Samstag fuhren wir nach Ópusztaszer (https://opusztaszer.hu/en/home/ , leider gibt es diese Seite nur auf Englisch). Das ist ein Museumshof mit Reitervorführungen. Es war sehr interessant und unterhaltsam.
Am Sonntag traten wir nach einem Bummel über den Kirchweihmarkt sowie den Besuch der Messe und einer Stärkung bei Hajni Kocsi, der Vorsitzenden des deutschpflegenden Vereines, den Heimweg an.
Wie immer war die Zeit in Kunbaja sehr schön und viel zu kurz!
Der Stockschützenverein der südungarischen Partnergemeinde Kunbaja wurde vor 20 Jahren gegründet. Die Initiatoren waren Lutz Hans aus Dinkelscherben und Ollman Joszef aus Kunbaja.
Ihnen zu Ehren wurde dieses Jubiläum
dort mit einer Gruppe unseres Vereins gebührend gefeiert.
In einer bewegenden Stunde gedachten die Anwesenden der beiden. Eine Gedenktafel am dortigen Vereinsheim wurde von Bürgermeister Halász und den Vorsitzenden Hajni und István eingeweiht und vom Pfarrer gesegnet. Eine Vielzahl von Fotos dokumentierten die 2 Jahrzehnte und weckten Erinnerungen. Das anschließende Stockschützenturnier auf dem „Lutz Hansi Platz“ wurde ernsthaft und doch freundschaftlich ausgetragen. Es gab nur Sieger.
Viele Begegnungen schlossen sich an,
und wie immer reichlich bestes Essen und Trinken. Der traditionelle
Ball mit Tanzdarbietungen der Schulkinder, Ehrungen verdienter
Persönlichkeiten endete erst am frühen Morgen. Daneben gab es eine
Vielzahl von Besichtigungen in die Umgebung, wie das Weindorf Hajos,
eine Marienstatue, einen traditionellen Handwerksbetrieb, die
alte“Blaufärberei“. Ebenso die „Ulmer Schachtel“ in Baja.
Mit diesem einfachen Boot sind die Donauschwaben vor 200 Jahren aus
Schwaben nach Südosteuropa ausgesiedelt. Nach dem 2. Weltkrieg
allerdings auch wieder von dort vertrieben worden.
Erfüllt von der herzlichen
Gastfreundschaft unserer Freunde traten wir nach 4 Tagen die lange
Heimreise an. Ausgestattet mit diversen Geschenken, sogar die
Tagesernte grünen Spargels, der die Fahrt erstaunlich gut
überstanden hat.
Unsere Gäste aus Kunbaja genossen das ereignisreiche Wochenende in Dinkelscherben und Umgebung rund um Schäfflertanz und Fasching. Am Freitag spendierten die Schäffler zu Ehren der Gäste einen Tanz hinter dem Rathaus. Die Schäffler und Zuschauer wurden im Anschluss mit Köstlichkeiten aus Kunbaja verwöhnt.
Die Abende waren mit den Faschingsbällen in Dinkelscherben, Zusmarshausen und Grünenbaindt ausgefüllt. Unsere Gäste waren fasziniert von den Darbietungen in Zusmarshausen.
Der Faschingsumzug in Zusmarshausen am Sonntag war ein neues Erlebnis welches viele nicht kannten.
Am Montag hieß es leider wieder Abschied nehmen von unseren Freunden.
Allen Gastgebern sowie den Schäfflern ein herzliches Dankeschön!
Liebe Partnerschaftsfreunde aus Dinkelscherben und Umgebung,
wir als eure ungarischen Freunde bedanken uns ganz herzlich für das vergangene Jahr, insbesondere für das gegenseitige Miteinander. Ein ganz besonderer Dank gilt den Initiatoren Josef Grohs und Reinhard Pentz mit Begleitern der Sachspendenaktionen. Wir wünschen Euch allen frohe Festtage und alles Gute fürs Neue Jahr und hoffen auf ein baldiges Treffen beim Schäfflertanz. Die Verwaltung Kunbajas, der Minderheitenverein, der Partnerschaftsverein, die Stockschützen, der Kindergarten, die Schule.
Tokodi-Kocsi Hajnalka Vorsitzende der Deutschen Minderheitenselbstverwaltung und Schulrektorin
Am Donnerstag Abend, 20. September 2018 fuhren Josef Grohs, Reinhard Pentz und Peter Winning nach Kunbaja.
Am Freitag genossen sie in Baja eine Fischsuppe. Am Samstag fand die Übergabe der gesammelten Spenden statt und anschließend ein Stockschützenturnier. Am Sonntag Morgen wurden die Konserven für die Metzgerei Lutz, die das Fahrzeug zur Verfügung stellte, eingeladen um dann den weiten Heimweg anzutreten.